ANTON BRUCKNER

(1824 - 1896)

Wiener Bruckner-Studien

Publikationsreihe der Arbeitsstelle „Anton Bruckner“ an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Jeder Band im Format 17 x 24, brosch.


Die 2009 gegründete Reihe Wiener Bruckner-Studien bietet ein thematisch breit gefächertes Forum für Forscher, Studenten, Bruckner-Liebhaber und Musikfreunde. Neben dem lokal-biographischen Schwerpunkt Wien enthält die Reihe Nachschlagewerke, Studien zu Werk und Rezeption sowie Monographien.
 

Anton Bruckners Wiener Jahre

Analysen – Fakten – Perspektiven

 

Wiener Bruckner-Studien 1
herausgegeben von Renate Grasberger, Elisabeth Maier und Erich Wolfgang Partsch (2009)

 

MV 501
348 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-91-9

 

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Thomas Aigner
Karl Kratzls Abschlussprüfung bei Anton Bruckner

Theophil Antonicek
Bruckner im Belvedere. Akten des Obersthofmeisteramtes

Gerhard Baumgartner
Aus dem Kontrapunktunterricht bei Anton Bruckner. Eine Mitschrift von Lorenz Ritter

Rainer Boss
Te Deum. Symphonische Spuren in Anton Bruckners kirchenmusikalischem Schaffen während seiner Wiener Zeit (1868–1896)

Moritz Csáky
Bruckner und Wien: Der sozio-kulturelle Kontext einer Stadt

Andrea Harrandt
Albert J. Gutmann als Verleger Brucknerscher Werke. Aus der Korrespondenz der Bruckner-Freunde und -Interpreten

Paul Hawkshaw
Bruckner’s Eight Symphony: Old Issues, New and Revisited Sources

Clemens Höslinger
Kontroversen um Brahms, Richter und Bruckner. Zu den frühen (anonymen) Musikkritiken Hans Paumgartners (1880-1882)

Benjamin Korstvedt
The Critics and the Quintet: A Study in Musical Representation

Thomas Leibnitz
„... nur gleichnissweise, in der Form poetischer Stimmungen...“. Zeitgenössische Bruckner-Deutung im Gefolge Wagners

Andreas Lindner
Die Uraufführung der Vierten Symphonie Anton Bruckners aus dem Blickwinkel der Blechbläser der Wiener Philharmoniker

Elisabeth Maier
Bruckner und die „Affaire St. Anna“

Erich Wolfgang Partsch
Viktor Christ - Anton Bruckners Schüler und Kopist

Klaus Petermayr
Im Banne des Mädchenmörders. Anton Bruckner und Hugo Schenk

Eckhart Roch
„Halb Genie, halb Trottel“. Bruckner-Rezeption im Spannungsfeld ästhetischer Projektionen

Peter Urbanitsch
Anton Bruckner, das liebe Geld, die Wiener Gesellschaft und die Politik

David F. Chapman

Bruckner and the Generalbass Tradition

 

Wiener Bruckner-Studien 2
in englischer Sprache

 

MV 502
180 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-93-3 (2010)

 

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Im Mittelpunkt dieser umfassenden Studie stehen Bruckners musiktheoretische Ausbildung im historischen Kontext und deren Auswirkungen auf seine Kompositionsweise bis hin zu seinem kompositorischen Spätwerk.

Benjamin-Gunnar Cohrs

Das Finale der IX. Sinfonie von Anton Bruckner

 

Wiener Bruckner-Studien 3

 

MV 503
335 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-94-0

 

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Um den ursprünglich wohl fertig komponierten, jedoch fragmentarisch überlieferten vierten Satz zu Anton Bruckners Neunter Sinfonie ranken sich ähnlich viele Legenden wie um Mozarts unvollendetes Requiem. Da die Struktur der fehlenden Partiturbogen aus erhaltenen Vorarbeiten erschlossen werden kann, lässt sich ein weitgehend geschlossener Ablauf rekonstruieren.
 
Die umfassende Studie beinhaltet neben einem ausführlichen Dokumentationsteil zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte sowie sowie eine "Präsentation des Fragments" in Partiturform, die die Resultate jüngster Quellenforschung zusammenfasst.
 

Elisabeth Maier

Années de Pèlerinage (I)

Neue Dokumente zu August Göllerichs Studienzeit bei Franz Liszt und Anton Bruckner - Teil 1
unter Mitarbeit von Renate Grasberger

 

Wiener Bruckner-Studien 4/1

 

MV 504
582 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-95-7

 

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August Göllerich (1859 – 1923) ist in die Musikgeschichte vor allem alsSchüler und Biograf Anton Bruckners eingegangen. Wegweisend für GöllerichsLeben war jedoch ein anderer Meister: Franz Liszt, der GöllerichsPersönlichkeit und seinen lebenslangen idealistischen Einsatz für dieKunst entscheidend geprägt hat.
 
In diesem Band erstmals publizierte Dokumente zeichnen ein eindrucksvolles Bild des Umgangs Liszts mit seinen Schülern, unter denen Göllerich einebesondere Vertrauensstellung eingenommen hat.
 

Elisabeth Maier

Années de Pèlerinage (II)

Neue Dokumente zu August Göllerichs Studienzeit bei Franz Liszt und Anton Bruckner - Teil 2
unter Mitarbeit von Renate Grasberger

 

Wiener Bruckner-Studien 4/2
 

MV 508
444 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-903196-03-2

 

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Band 2 der „Années de Pèlerinage“ zeigt uns August Göllerich, Bruckners „authorisirten Biografen“,von seiner Zeit als Schüler Bruckners an der Wiener Universität bis zu seiner Position als Musikschuldirektor und Motor des Musiklebens in Linz.
 
Neben zahlreichen neuen Dokumenten aus dem Bruckner-Umkreis gibt dieser Band auch Einblick in einen speziellen intellektuellen, weltanschaulich bunt gemischten Kreis junger Leute im Wien der 1880er Jahre, die eine „dezente und doch so folgenreiche Kaffeehaus-Rebellion“ vorantrieben, in der sich schon das gesamte politische und kulturelle Spektrum der kommenden Jahrzehnte – auch in seinen unheilvollen Ausprägungen – abzeichnete.
 

Elisabeth Maier / Erich Wolfgang Partsch

Anton Bruckners Messen

 

Wiener Bruckner-Studien 5

 

MV 505
180 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-97-1

 

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Erich Wolfgang Partsch
Bruckners Messen im Spiegel der Forschungsgeschichte
 
Karl Rehberger
Franz Joseph Rudigier
 
Rupert Klieber
Nur eine „schöne Leich‘“?
Katholische Kirche und Katholizismus im liberalen vor–Lueger–Wien
 
Ernst Bruckmüller / Walter Sauer
Kirchenmusikvereine in Wien
 
Theophil Antonicek
Das Hofmusikkapell-Repertoire um Anton Bruckner
 
Helmut Loos
Bruckners Messen im Kontext seiner Zeit
 
Wolfgang Kreuzhuber
Zur Stilistik der frühen Messen Bruckners
 
Thomas Dolezal
Überlegungen zur Messe d-Moll (WAB 26) von Anton Bruckner
 
Mario Aschauer
„Zu einem gothischen Dome gehört übrigens auch eine solche Messe. Historische Ästhetik, Antonio Lottis Messe und Bruckners Linzer Kirchenmusik
 
Erich Wolfgang Partsch
Anmerkungen zu Anton Bruckners Messe e-Moll (WAB 27)
 
Elisabeth Maier
„Und kirchli‘ is‘ do‘ nöt?“. Bruckners Messe f-Moll (WAB 28) zwischen Kirche und Konzertsaal
 
Dieter Michael Backes
„Ist es erlaubt eine Messe in dem Style zu schreiben wie Bruckner es gethan?“ Anmerkungen zur Klangstruktur von Bruckners Linzer Messen – Wurzeln seiner symphonischen Klangkunst?

Elisabeth Maier / Renate Grasberger

Die Bruckner-Bestände des Stiftes St. Florian

Katalog, Teil I (Gruppe 1-12)

 

Wiener Bruckner-Studien 6/1

 

MV 506
296 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-900270-98-8

 

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Die reichhaltige Bruckner-Sammlung des oberösterreichischen Augustinerchorherren-Stiftes zählt zu den bedeutendsten Überlieferungsstätten von Quellen zu Leben und Werk Anton Bruckners und wird in diesem Katalog erstmals vollständig dokumentiert. Im ersten Teil des dreibändig konzipierten Kataloges werden 844 Einzelobjekte erfasst, darunter zahlreiche Erstveröffentlichungen, auch einige bisher unbekannte Briefe an Bruckner – eine unverzichtbare Fundgrube für Brucknerforscher und -freunde.

Elisabeth Maier / Renate Grasberger

Die Bruckner-Bestände des Stiftes St. Florian

Katalog, Teil 2 (Gruppe 13-23)

 

Wiener Bruckner-Studien 6/2

 

MV 507
356 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-902681-32-4

 

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Der zweite Teil des Katalogs bietet eine Fülle von hier erstmals veröffentlichten Dokumenten zu Anton Bruckners Leben, zur Rezeption seiner Werke und zu seinem persönlichen Umfeld. Das Herzstück dieses Bandes bilden die Archivgruppen 19 und 20 mit den Originalhandschriften zahlreicher Werke Bruckners.

Elisabeth Maier / Renate Grasberger

Die Bruckner-Bestände des Stiftes St. Florian

Katalog, Teil 3

 

Wiener Bruckner-Studien 6/3
Bruckneriana und Musikalia in Nachlässen
mit zwei Beiträgen von Friedrich Buchmayr (2019)

 

MV 509
570 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-903196-06-3

 

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Band 3 erfasst zahlreiche kulturgeschichtlich bedeutsame Dokumente aus den Nachlässen von Bruckner-Zeitgenossen im Stift St. Florian, welche als Träger des kulturellen Lebens oft weit über den Umraum des Stiftes hinaus wirkten.

Elisabeth Maier

Anton Bruckners frühe Linzer Zeit

Lehrerausbildung und Musikstudium an der Präparandie 1840/41

 

Wiener Bruckner-Studien 7

 

MV 510
172 Seiten im Format 17 x 24, broschiert
ISBN 978-3-903196-11-7

 

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Vor fast 180 Jahren fasste der junge Lehrgehilfe Anton Bruckner seine an der Linzer Lehrerbildungsanstalt in Methodik, Psychologie und Didaktik erworbenen Kenntnisse in einem rund 220 Seiten umfassenden Skriptum zusammen. Der Inhalt der Handschrift gibt u.a. eindrucksvolles Zeugnis von den damaligen Bestrebungen bekannter Reformpädagogen, die Lehrerausbildung zu modernisieren.
Diese Erstveröffentlichung der erst vor rund 40 Jahren entdeckten Handschrift ergänzen zusätzliche Dokumente zu Bruckners Lehrerausbildung. Dadurch schließt die neue Publikation eine Lücke in unserem Wissen über die Jugend, den Bildungserwerb und das Bildungsniveau Anton Bruckners.

Inhalt:
Bruckners Methodik-Skriptum (Die Handschrift HS 4065 im Archiv der Stadt Linz; Der Aufbau der Methodik-Vorlesung)
Johann Nepomuk Pauspertl Wladyk von Drachenthal, Allgemeine Methodik
Anhang 1: Ergänzende Dokumente zu Bruckners Ausbildung als Lehrer
Anhang 2: Dokumente zu Johann August Dürrnberger
Anhang 3: Johann Baptist Hirscher, Katechetik